Am 16. März dieses Jahres brachte Hope ihre Babies zur Welt, nachts, ganz alleine ohne sich auch nur im geringsten bemerkbar zu machen.
Mittlerweile sind die fünf Racker, von allen liebevoll „die kleinen Monsterkinder“ genannt, ganz schön gewachsen und auf dem besten Weg, die Welt zu erobern. Hope wurde mittlerweile sterilisiert und nach der OP von ihren Kindern getrennt – zu guter Letzt war Hope einfach nur noch genervt und es war deutlich zu spüren, dass sie ihre Ruhe will. Ihre halbstarke Bande kommt sehr gut ohne sie zurecht.
Wir wollen Ihnen nun Sino, Sedano, Selvo, Salvia und Selva einmal einzeln vorstellen. Nach bestem Wissen und Gewissen hat Kerstin, die sich vor Ort um die Racker gekümmert hat, versucht, die unterschiedlichen Charaktere zu beschreiben.
Selva die weiße junge Dame mit den beigefarbenen Ringen um die Augen ist relativ ruhig und zurückhaltend. Beim Schmusen ist sie allerdings sofort dabei. Im Rudel hat sie als Spielpartner eher eine rangniedere Position, Tobestunden lässt sie allerdings dann doch nicht ausfallen. Hier ist sie dabei.
Salvia ist ein eher schüchterner Welpe gewesen. Mit zunehmendem Alter jedoch und vielem Spielen mit Bruder Sedano ist sie viel selbstsicherer und neugieriger geworden. Sie lernt schnell und ist im Rudel nun mittendrin.
Sedano könnte fast als Rudelchef durchgehen. Jetzt nach der Trennung von der Mama am 18.06.21, wird sich das bestimmt herausstellen. Er ist ober neugierig, äußerst frech und will alles kennenlernen, was neu ist. Und dazu ist er ein kleiner Draufgänger und Dieb. Ein cleveres Kerlchen …
Selvo ist der einzige fast weiße der fünf Youngster, auffallend sind seine beigefarbenen Ohren. Er ist einfach mittendrin in seinem Rudel, aber wehe, es sind Menschen in der Nähe. Dann springt er herum und macht auf sich aufmerksam, bis gekuschelt wird. Er ist unglaublich verschmust und anhänglich.
Sino ist der beliebteste der fünf Junghunde. Er ist frech, vorwitzig aber auch lieb und spielt unheimlich gern, am liebsten mit Bällen, die holt er auch schon mal. Bei einem Tierarztbesuch konnte er auch laut schreiend seinen Unmut bekunden – obwohl noch gar nichts passiert war. Bei der Behandlung selbst war er tapfer ruhig. Er hatte einen Abszess. Dieser ist mittlerweile gut abgeheilt.