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Peppino
männlich, nicht kastriert
geboren 16.02.22
schnell frustriert, aber sonst zugänglich
20 kg
65 cm (Schulterhöhe)
PLZ 31604, Region Mittelweser
***UPDATE 07.03.23***
Peppino fand ein schönes und artgerechtes Zuhause in Deutschland. Wir freuen uns, dass wir den Kollegen sichtbar machen durften. Am meisten aber freut sich Heike, die den properen Jungspund gut vermitteln konnte.
Peppino und sein Bruder Ivan (der mittlerweile vermittelt ist) landeten gemeinsam mit ihrer Schwester Rosine, die ebenfalls vermittelt ist, auf sehr abenteuerliche Weise an ihrem jetzigen Platz. Bis zum heutigen Tag lässt sich ihre Odyssee nicht rekonstruieren. Alle drei Hunde waren in einem extrem schlechten Zustand und total unterernährt. Sie mussten erst mal aufgepäppelt werden. Aufgrund des schlechten Gangbildes und dem Verdacht auf eine hochgradige HD wurden beide Hunde einem Tierphysiotherapeuten vorgestellt. Der Tierphysiotherapeut jedoch gab in Bezug auf die HD Entwarnung und schloss auf eine extreme Mangelernährung als Ursache.
Beide Hunde kennen Pferde, Rinder, Schafe und Ziegen. Gänse finden sie nicht so toll. Da weichen sie lieber aus. Ihr Sozialverhalten im Rudel ist sehr gut, in Bezug auf die anderen Welpen jedoch manchmal etwas heftig. Daran wird gearbeitet.
Peppino kämpft noch mit seiner Frustrationstoleranz. Da ist noch jede Menge Luft nach oben. Wenn es nicht so geht, wie er sich das vorstellt, bellt er und schreit rum. Daran wird gearbeitet.
Peppino sucht ein maremmanogerechtes Zuhause bei Menschen, die wissen, was ihnen mit einem Junghund in der Pubertät blüht und die dennoch bereit sind, Peppino auf dem Weg zu einem erwachsenen, verhaltenssicheren Hund zu begleiten. Peppino darf gerne für ein erstes Beschnuppern besucht werden. Bei Interesse melden Sie sich gerne. Ansprechpartner für Peppino ist
Heike Hose
E-Mail: heiho.noci@yahoo.de
Mobil: 0152 32786027
Aktuelle Bilder von Peppino
Hinweis: Bei den vorgestellten Hunden handelt es sich um Herdenschutzhunde der Rasse Maremmano-Abruzzese oder Mischlinge daraus. Herdenschutzhunde stellen generell besondere Anforderungen an ihre Halter und haben aufgrund ihrer genetischen Fixierung spezielle Bedürfnisse. Was ihnen gänzlich fehlt ist der „Will to please“, wie man ihn beispielsweise vom Labrador oder dem Golden Retriever kennt. Sie haben ihren eigenen Kopf und sind keine Befehlsempfänger. Wenn Sie bisher noch keine Herdenschutzhunderfahrung sammeln konnten und eventuell unsicher sind, ob Sie den Anforderungen, die ein HSH an seinen Halter stellt, gerecht werden können, empfehlen wir Ihnen unser Online-Seminar „Herdenschutzhunde – typische Verhaltensweisen und Anforderungen“. Erfahren Sie –> hier mehr.