Heini & Klärchen

Dringender Notfall – neues Zuhause für Heini und Klärchen gesucht

Heute wenden wir uns schweren Herzens an Euch. Die beiden Maremmen, Heini und Klärchen, benötigen dringend ein neues Zuhause, da das Schicksal ihre Familie besonders hart getroffen hat.

Heini zog vor fünf Jahren in sein Zuhause ein, Klärchen folgte ein Jahr später. Kurz darauf erkrankte ihr Frauchen an COPD, eine Krankheit, die sich seitdem stetig verschlimmert hat. Nun ist die Behandlung ausgeschöpft, und es gibt keine Aussicht auf Heilung. Geplant war, dass ihr Ehemann sich nach ihrem Tod um die beiden Hunde kümmern würde. Doch dann der nächste Schicksalsschlag: Am 16. Oktober wurde bei ihm Krebs im Endstadium diagnostiziert. Nur wenige Tage später verstarb er.

Heini und Klärchens Frauchen steht nun vor dem Auszug aus dem Haus, da sie die Miete alleine nicht mehr tragen kann. Aufgrund ihrer schweren Erkrankung kann sie den beiden freundlichen, menschenbezogenen Hunden nicht mehr gerecht werden. Sie halten sich aktuell ausschließlich im Garten auf. Spaziergänge sind aus nachvollziehbaren Gründen nicht möglich. Klärchen hat einen ausgeprägten Jagdtrieb und sollte deshalb nicht zu Kleintieren oder Katzen vermittelt werden. Heini zeigt sich diesbezüglich eher unproblematisch.

Die beiden Hunde sind aktuell komplett durch den Wind – verständlich, angesichts der drastischen Veränderungen in ihrem Leben. Es wäre ein großer Wunsch, Heini und Klärchen gemeinsam zu vermitteln, da sie sich gegenseitig Halt geben und in dieser schweren Zeit stützen.

Wer hat ein großes Herz und kann Heini und Klärchen ein liebevolles neues Zuhause bieten?

Bei ernsthaftem Interesse melden Sie sich bitte bei:

Tanja Mielke: 0178 4430383 | tanja.mielke@ewetel.net
Karin Wöhler: 0163 4311946 | karin.woehler@maremmano-hilfe.de

Bilder von Klärchen und Heini

Hinweis: Bei den vorgestellten Hunden handelt es sich um Herdenschutzhunde der Rasse Maremmano-Abruzzese oder Mischlinge daraus. Herdenschutzhunde stellen generell besondere Anforderungen an ihre Halter und haben aufgrund ihrer genetischen Fixierung spezielle Bedürfnisse. Was ihnen gänzlich fehlt ist der „Will to please“, wie man ihn beispielsweise vom Labrador oder dem Golden Retriever kennt. Sie haben ihren eigenen Kopf und sind keine Befehlsempfänger. Wenn Sie bisher noch keine Herdenschutzhunderfahrung sammeln konnten und eventuell unsicher sind, ob Sie den Anforderungen, die ein HSH an seinen Halter stellt, gerecht werden können, empfehlen wir Ihnen unser Online-Seminar „Herdenschutzhunde – typische Verhaltensweisen und Anforderungen“. Erfahren Sie –> hier mehr.