Seit März diesen Jahres gibt es nur mehr ein Thema: Corona. Und alle, die gehofft hatten, dass das Virus sich einfach wieder in Luft auflöst, dürfen rückblickend wohl als unverbesserlich optimistische Personen bezeichnet werden. Lockdown, Teil-Lockdown – und kein Ende in Sicht.
Selbstredend, dass sich die ständig wechselnden Covid-19-Regelungen und die Einteilung Italiens in sogenannte gelbe, orangefarbene und rote Zonen massiv auf die Arbeit aller Tierschützerinnen und -schützer dort auswirkt.
Transporte für die Hunde wurden geplant und dann wieder abgeblasen, weil das Ziel plötzlich zur roten Zone erklärt wurde und man dort zwar durchfahren, aber nicht halten durfte. Gerade zu Beginn der Pandemie warteten unzählige Hunde darauf, endlich ausreisen zu dürfen. Viele vergeblich, denn als die Reisebestimmungen wieder gelockert wurden und Transporte gefahren werden durften, waren viele Adoptionswillige bereits abgesprungen oder hatten sich einen Hund aus dem nahegelegenen Tierheim geholt.
Zurück bleiben die Hunde, die aufgrund der aktuellen Situation nicht reisen können. Traurig, aber wahr.